Betrug bei Jameda 3: Arzt beschwert sich

Ärzte können sich bei Jameda -Deutschlands größter Patientenverdummung- über negative Bewertungen beschweren, und das ist grundsätzlich auch gut so. Jameda schreibt HIER  (vorletzter Absatz) Zitat: „Die derzeitige Rechtslage sieht eine strenge Prüfpflicht vor, sobald ein Arzt oder Heilberufler eine Bewertung anzweifelt.“ Für die Dauer der Prüfung sind diese Bewertungen offline,  also raus, was lt. Jameda Monate dauern kann. Es kommt noch viel besser, aber der Reihe nach: Also: Nach der Arztbeschwerde ist das Profil des Arztes erstmal „sauber“, siehe Hier  bzw.: jamedabewertungspruefungoffline   
1.: Die Arztbeschwerde bei Jameda ist ähnlich absurd wie schon Jamedas Bewertungssystem.
Begründung: 
Ärzte können beim weitaus größten Teil der erhaltenen Bewertungen nicht erkennen, ob der Bewerter Patient bei ihnen war und/oder wer das war. Genausowenig wie Jameda das weiß. Der Mensch neigt zur Bequemlichkeit und so wählen viele Bewerter bloß allgemeine Überschriften, schreiben einen kurzen Bewertungstext und machen lediglich die Pflichtkreuze. Denn die Bewertungsteile 2 und 3 sind freiwillig: Jamedabewertungsbogen.pdf Es fehlt daraufhin im ausgefüllten Online-Bogen oftmals der Großteil (zwei Drittel der Kreuze, Angaben über Geschlecht, Altersgruppe, Privat/gesetzlich versichert, die Zeile „Behandlungsgrund“, der Behandlungsmonats) Kaum einer wird seinem Arzt seine Negativbewertung ankündigen, der Eine oder Andere dürfte auch falsche persönliche Angaben(zB Altersgruppe) machen um zusätzlich zu verschleiern, wer er ist. Warum unterschlägt Jameda das Geschlecht in allen Bewertungen: Es erscheint lediglich „Privatpatient“ oder „Kassenpatient“?!  Die Angaben in der Zeile Behandlungsgrund und Monat erscheinen ebenfalls nie auf jameda.de. (Bewerter haben übrigens kein öffentlich einsehbares Profil, wie sonst User in Portalen und Foren. Wäre interessant zu sehen, welcher Bewerter wieoft und welche Noten vergibt…)
Keine Ahnung, ob dem Arzt in der Mail („Sie wurden bewertet„) das auf jameda.de Fehlende mitgeteilt wird – was natürlich nur möglich wäre sofern der Patient überhaupt alles angab. Aber selbst falls das der Fall ist u n d dem Arzt alles mitgeteilt wird, kann der praktisch Nie schon daraus den Patienten identifizieren. Der Patient gibt bei Jameda auch nicht seine Initialien/Anfangsbuchstaben an, anders als zB  beim Bewertungsportal anwalt.de Patienten bewerten zudem oft erst lange nach der Behandlung, zB weil sie Jameda nicht kannten oder erstmal abwarten wollten, ob der Zahnersatz mehr als paar Monate hält. Man darf bei Jameda noch nach drei Jahren bewerten. Bei 250 Arbeitstagen/Jahr x rund 30 Patienten/Tag  sind das bereits nach nur 2 Jahren Fünfzehntausend Patienten. Das bedeutet hunderte Kronen, Brücken, Wurzelbehandlungen in allen Personengruppen. Wie soll der Arzt da wissen, welche Note zu welcher Behandlung gehört??

2.: Der Arzt ist also bei Jameda „gezwungen“, sich auf Verdacht über alle schlechten Noten zu beschweren, weil er fast Nie weiß, ob der Bewerter Patient bei ihm war, und falls ja wer das dann war. Das bedeutet für Ärzte Aufwand für jede schlechte Note: jamedaproblemmelden . Nach der Arztbeschwerde muß der Arzt später dann Belege der Patienten durchsehen. Jedenfalls falls der Patient seine Benotung auf Nachfrage Jamedas -nach der Beschwerde- nochmal bestätigt. Viele Patienten werden sich aber aus Angst vor juristischen Verwicklungen nicht mehr melden/nicht bestätigen. Auch wenn deren Bewertung eine an sich geschütze sachliche Meinung war. Und: Viele werden schlichtweg inmitten des Haufens von Spam-Mails die Jamedamail überlesen, denn Patienten gehen im Gegensatz zu Ärzten=Wirtschaftsunternehmen normalerweise natürlich unprofessioneller vor. Bestätigen also Patienten Bewertungen auf Nachfrage von Jameda nicht, bleibt deren Bewertung raus. Ebenso wenn die  auf spätere Nachfrage Jamedas keine Belege an Jameda schicken. Auch damit bleibt die Bewertung raus. Am Ende dieses Punktes mehr dazu.
(Der Arzt braucht sich nur dann nicht auf Verdacht beschweren, wenn er ausnahmsweise ohne Unterlagen erkennen kann, wer ihn bewertete u n d dessen schlechte Note akzeptiert. Das wird aber fast Nie der Fall sein.)

Übrigens beschwerte sich nie ein Arzt über meine dutzendweisen falschen Einsen meines Tests / „Betrug bei Jameda Teil 1“ 🙂 Viele werden meine Einsen für freundliche Gaben von Kollegen gehalten haben. Leider wurden sie enttäuscht, denn Jameda löschte meine Fakes nach meiner Aufforderung wieder.

Also: Fast jegliche schlechten Noten verschwinden erstmal für viele Wochen als „in Prüfung“, viele davon auf Dauer.
Außer, der Arzt übersieht die Mail von Jameda „Sie wurden bewertet„, das ist jedoch unwahrscheinlich bei professionellem Praxisbetrieb angesichts der hohen wirtschaftlichen Bedeutung von jameda.de für Ärzte. Ärzte bedienen sich sogar spezieller Dienstleister um Nichts im WWW über sich selbst zu übersehen.  Ansonsten wird der Arzt später drüber stolpern. (Das „seltene Exemplar“ Arzt, das sich nicht um Jameda kümmert, wird sich natürlich nicht beschweren: Wählen Sie in Jamedas Arztsuche zB „Zahnarzt“ und „Berlin“ und klicken dann im linken Rand auf „
Kritisch bewertet“, einigen von denen dürfte Jameda egal sein.)
Kein Außenstehender überblickt, ob und falls ja wann rausgenommene Bewertungen wieder erscheinen. Die wenigsten Patienten werden sich nach Monaten noch darum kümmern. Und wer von denen macht sich die Mühe, später erneut bei Jameda nachzufragen??
Über den Ablauf des Prüfverfahrens finden Sie genug im WWW und direkt HIER bei Jameda (dort letzter Punkt) .
Nur kurz dazu: Erlaubt i
n Bewertungen sind Meinungen = Recht auf freie Meinungsäußerung. Jedoch Beleidigungen und Verletzungen der Persönlichkeitsrechte nicht. Tatsachenbehauptung muß Jameda prüfen wenn der Arzt sich beschwert, zB durch Nachfrage an den Patienten. Der Patient ist naturgemäß fast Nie im Stande, irgendwelche Tatsachen zu belegen. Damit ist seine Bewertung raus. Im Zuge des Prüfverfahrens fordert Jameda  u.U. vom Patienten Behandlungsunterlagen an. Angenommen der Patient „versucht sein Glück“ dennoch und schickt was, so darf der Patient zuvor weitgehend schwärzen, siehe Hier (vorletzter Absatz) . Die Unterlagen müssen auf Verlangen des Arztes an den weitergegeben werden.
[Absurd: Der Arzt soll anhand der Unterlagen beurteilen ob zB die „5“ dieses Patienten korrekt war, soll aber möglichst nicht erkennen (deswegen ja die Schwärzung) um welchen Patienten es geht.] Natürlich wird er trotz Schwärzungen normalerweise erkennen, welcher Patient das ist. (Direkt dazu „Jameda Bewertung BGH….“März 2016)
Viele Patienten durchschauen Das, schicken aus Angst vor einem Rechtsstreit Nichts, auch damit ist deren Bewertung raus.
(Anwälte bieten HIER   kostenlose Briefvorlagen an, mit denen Ärzte Jameda zur Löschung auffordern können bei gleichzeitiger Drohung Jameda ansonsten zu verklagen. Also Löschungs-Aufforderung statt Beschwerde.)
Im WWW liest man häufig, daß Ärzte rechtlich gegen Patienten vorgehen falls die schlechte Noten nicht zurücknehmen. Das wird viele Patienten „vorsorglich“ einschüchtern die sich daraufhin garnicht erst trauen, zB eine „5“ zu vergeben. )

3.: Zusätzlich schreitet Jameda offenbar in vielen Fällen selbst ein:
Zitat von Jameda: „Ihre Bewertung enthält jedoch schwerwiegende Vorwürfe für welche Jameda nicht die passende Plattform ist. Aus diesem Grund wurde Ihre Bewertung abgelehnt. Wir empfehlen Ihnen sich mit den von Ihnen in der Bewertung aufgeführten Kritikpunkte an eine andere Instanz als jameda zu wenden“ . Und ebenfalls Zitat von Jameda: Macht ein Patient – so wie auch Sie – jedoch schwerwiegende negative Erfahrungen mit einem Arzt, so ist eine Ärztekammer oder eine Patientenvertretung die bessere Anlaufstelle, da diese weitreichendere Maßnahmen nach sich ziehen können, als es ein unabhängiges Portal wie jameda kann.“  / zu lesen HIER und ebenfalls: aerztekammerjameda
JAMEDA SAGT DAMIT ZUTREFFEND SELBST: „UNSER PORTAL IST KINDERGARTEN“.
Denn dadurch sind zwangsläufig wiederum viele der schlechtesten Patientenbewertungen raus! Rein juristisch ist es so, daß wenn ein Patient dem Arzt in einem Bewertungsportal eine Straftat vorwirft, die Staatsanwaltschaft zT von sich aus tätig werden müßte. In seltenen Ausnahmefällen könnte das zu einer schwerwiegenden Verurteilung führen. Vor diesen „Verwicklungen“ will Jameda sich offenbar schützen. Aber mit dem derzeitigen Vorgehen entsteht ein falsches, täuschendes Bild.
Das ist „Betrug“.  Wenn es rechtlich nicht funktioniert, muß man auf ein Bewertungsportal für Ärzte eben verzichten. Jameda führt Patienten mit seinen Traumnoten für fast alle Ärzte wissentlich hinters Licht.
Kritische Infos zB über Jameda auch im Verbraucherbeschwerdeportal RECLABOX

8 Gedanken zu „Betrug bei Jameda 3: Arzt beschwert sich

  1. Vorsicht bei Arztprofilen. Zu positiven Bewertungen kann man oft nicht trauen, da diese nicht selten vom betreffenden Arzt direkt oder zumindest aus seinem persönlichen Umfeld abgegeben werden. Denn anders als bei negativen Bewertung muss der Bewertende bei positiven Bewertungen keinen Nachweis vorliegen, dass eine Behandlung überhaupt erfolgte.
    In meinem Fall hat sich der entsprechende Arzt selbst, bzw. über Freunde und Bekannte, Duzenden von positiven Bewertungen gegeben.
    Auf meine Nachfrage beim Portal, ob es nicht kritisch wäre, dass ein Arzt an einem Tag 7 extrem postive Bewertungen erhält, wurde mir mitgeteilt, diese wären „geprüft“ worden – wie denn? [gekürzt]

    ANTWORT von Wolfgang/Zahnkaufmann.de: Ja richtig, jeder Arzt kann sich im Prinzip sooft selbst bewerten wie er will, solange er sich dabei nicht zu dumm oder einfallslos verhält, siehe So betrog ich Jameda 1 So betrog ich Jameda 2

  2. Hallo Wolfgang,
    Du schreibst auf Deiner Seite:
    (DAS IST OBEN MEINE ANTWORT AUF SINA 8.Dezember 2017)
    „unsere Gesetze verbieten, dass zB vor der Praxis offensichtlicher Misshandler eine Dauerdemo ähnlich wie Meine vor dem Chinakonsulat stattfindet. Die Polizei sammelt die Leute in diesem Falle ein, wenn die nicht nach Aufforderung weggehen. Denn unsere Gesetze bestimmen: Für Streitigkeiten Patient-Arzt sind die Gerichte zuständig, und damit sei dann der Rechts“friede“ hergestellt.“

    Auf welche Gesetze beruft sich die Polizei dabei wenn sie einen Demonstranten der eine Demo angemeldet hat vom Platz verweist, warum darf man vor einer Arztpraxis nicht demonstrieren?

    Darf man denn eine Mahnwache oder eine Protestaktion machen als Einzelperson? Oder ist das auch verboten wenn man das vor der Praxis macht?
    ANTWORT von Wolfgang/Zahnkaufmann.de:
    Praktische Beispiele dazu: Bei meiner nichtangemeldeten spontanen Demo gegen eine Waffenschau der Bundeswehr wurde ich von einem Polizisten wegen „Verstosses gegen die Grünflächenverordnung“ des Platzes verwiesen. Irgendwas mit „Wegegesetz“ sagte er womöglich auch… Ich hatte Allerhand dabei (Sperriges Schild, Thermosflasche, Kekse, Rucksack usw.) und war gezwungen, Teile meiner Ausrüstung neben mir auf dem Bürgersteig abzustellen, das wurde mir mit dieser Begründung untersagt. Also musste ich gehen / ob das schlau von mir war ist ein anderes Thema. Bei meinen Demos gegen A-Waffen hatte ich (egal ob alleine oder zu zweit) nie geringste Probleme mit der Polizei. Was ich sagen will: Es spielt eine Rolle, ob die Polizei das gut oder schlecht findet, was Sie da machen.
    Der Arzt wird zB geltend machen, sein Personal fühle sich belästigt oder bedroht, oder man behindere seine Patienten, sein Ruf werde geschädigt, er fühle sich beleidigt etc. Spätestens mit anwaltlicher Hilfe dürfte er m.E. keine Probleme haben, die Demo spätestens binnen 2-3 Tagen zu beenden. „Einstweilige Verfügung auf Unterlassung“ oder wie das heisst. Und Sie müssen zahlen. Man denke nur an die Gammelfleischskandale: Die Medien dürfen jeweils nur in Ausnahmefällen Firmennamen nennen! Der Verbraucher kann entsprechend normalerweise nicht herausfinden, in welchen konkreten Produkten der Dreck verarbeitet wurde! Unser Staat und unsere Rechtsordnung will zuallererst „Ruhe“. Verbraucherinteressen (oder Patienteninteressen) stehen hintenan. Stelle Deine Frage mal abstrakt formuliert auf recht.de
    Interessant hier: Demo vor Zahnarztpraxis , es kommt auf den Einzelfall an: Eine Patienteninitiative darf in einem krassen Fall vor der Praxis demonstrieren.

  3. Aktuell suchte ich -Kassenpatient- in meiner neuen Wohngegend einen Zahnarzt. Auf jemeda fand ich einen, wenige km von meinem Wohnort entfernt, der 83 mal mit 1,0 bewertet wurde.
    ANTWORT: Und sonst keine Bewertung? 100%ig gefaked!
    Hab dann mal meine Skepsis bei jameda geäußert (4).
    ANTWORT: Aha Sie haben Jameda also auch erfolgreich gefaked / bewertet ohne vorher da gewesen zu sein 🙂
    Bin trotzdem spontan in die Sprechstunde um mir einen Eindruck zu verschaffen. Durch den Porsche Cheyenne vor der Haustür wurden meine Vorurteile erst einmal bestätigt.
    ANTWORT: Von mir aus kann ein astreiner ZA auch drei Cheyennes haben. Denn man bedenke die riesengroße=jahrzehntelange Bedeutung seiner Arbeit für den Patienten.

    Ohne Termin, also nur so zum „Schnüffeln“ und das Praxisklima auf mich wirken lassend zu Besuch, wurde ich sofort behandelt (Verdacht auf Pulpitis). Fazit meines ersten Eindrucks: Der Mann ist die 1 wert. Auch das gibt es. Gegen meine Skepsis auf jameda hatte er aber sofort Einspruch eingelegt, wie ich zu Hause nach meiner Rückkehr feststellte. Die Gesamtnote bei jameda scheint Teil des Geschäftsmodells vieler Mediziner zu sein.

  4. Hat jemand hier Erfahrungen mit wiederholten Bewertungen von Ärzten?
    Also nachdem eine schlechte Bewertung entfernt worden ist.
    Macht es Sinn diesen Arzt nach einiger zeit nochmal gegebenenfalls nicht so schlecht zu bewerten damit diesmal die Bewertung erhalten werden kann, oder geht das nicht mehr vom gleichen account?
    (Fettdruck von Wolfgang)
    ANTWORT: Bei Jameda macht wenig Sinn 😉
    Gibt es eine Mitteilung/Begründung von Jameda wieso die entfernt wurde? Niemand kann Dir vorhersagen, ob Jameda bei Deiner erneuten Bewertung des selben Arztes vom selben Account was rafft und wie die dann reagieren. Versuchen kannst Du es ja. Will jemand eine Bewertung für einen bestimmten Arzt „durchdrücken“, wird der dafür meist nicht seinen bisherigen Account verwenden sondern schlichtweg einen Anderen=andere Emailadresse, und wird vorher etwas Zeit verstreichen lassen. Dann wird das normalerweise klappen – ansonsten wäre der Arzt ja praktisch von weiterer Bewertung ausgeschlossen. Zu soeinem Ausschluß ist Jameda aber nicht berechtigt, denn schließlich darf Jameda jeden Arzt gegen dessen Willen aufnehmen und damit würde Jameda den Arzt ja auf dessen gegenwärtiger Note „festnageln“.

    Übrigens: Auch wenn eine Bewertung nicht veröffentlicht wurde (oder später vom Jameda entfernt wurde) werden danach Bewertungen für andere Ärzte vom selben Account jedenfalls problemlos freigeschaltet: Sogar meine beiden ausschließlich zu Fakes verwendeten Accounts 1 und 2 („Betrug bei Jameda…Teil1“) wurden von Jameda bis heute nicht gelöscht und noch nichteinmal gesperrt!! Ich konnte deshalb im Dezember, also Monate nach meinem abgeschlossenem ersten Faketest, erneut mit beiden Accounts(selbe Emailadressen und Internetanschluß) bei Jameda faken.

  5. (ergänzung zu meinen letzten post)
    …Ein Musterbeispiel für einen Fake bei Jameda ist meiner Meinung nach folgende Ärztin[Name entfernt] momentan hat sie 10 Bewertungen, 9 mal ne 1,0 !! und zuletzt auch mal eine glaubwürdige mit 4. Beobachtet mal wie lange diese stehen bleibt und lest mal die billige Propaganda davor.
    ANTWORT: Ich habe die jetzt auf dem Radar 😉 und ich klicke in einem Vierteljahr wieder in ihr Profil.

    Der user anonymos gab am 15.12. an, daß seine Bewertungen auf allen Portalen gelöscht worden sind, das könnte doch auch an ihm liegen. Schaut euch mein Beispiel an, was die Leute alles über Meinke geschrieben haben, Note 4,5 durchschnitt!
    ANTWORT: Ich kenne Hr.Meinke nicht und habe keine Ahnung ob dessen Note richtig ist. 4,5 Durchschnitt ist aber absolute Ausnahme bei Jameda. Suche „Zahnarzt Berlin“ 24.Jan2017 ergibt „Positiv bewertet = 2250“ „Kritisch bewertet (das ist bei Jameda ab Note 3) = 115“ . Das sind lebensferne Zahlen.

  6. Jameda ist Quatsch. Ich hab einen ZA negativ bewertet und bekam denn Post von seinem Anwalt. Es war eine Unterlassungserklärung mit der Anwaltsrechnung in Höhe von 800 Euro. Seit vorsichtig mit Tatsachenbehauptungen. Ich hab einige Bewertungen auch auf anderen Portalen plaziert. Ist alles gelöscht mitlerweile. Lohnt nicht die Mühe.

    Antwort: Danke, sehr sehr Viele schildern im WWW Ähnliches. Hilfreich wäre, jeweils Belege zu posten [Anwaltsrechung] . Solange es jeweils bloß behauptet wird, werdet Ihr von der Gegenseite als Lügner, Querulanten oder Einzelfälle hingestellt.

    1. Für eine negativ-Bewertung allein braucht man keinen Anwalt zu fürchten.
      Antwort: Aber falls man falsche Behauptungen aufstellt, sogenannte „Tatsachen“, und der Arzt kann die wie auch immer widerlegen, und man trotzdem daran festhält. Man also auf Nachfrage des Bewertungsportals seine Behauptung bestätigt. Beispiel: „Dr. Seltsam hat mir das falsche Medikament XYZ verschrieben“, auf dem Rezept steht jedoch ABC.

      Ich habe viele Arztbewertungen gelesen und könnte hier mehrere nennen, die ganz überwiegend schlechte noten erhalten haben, z.B. Martin Meinke/Berlin .
      Häufig findet man jedoch Ärzte, die ganz unterschiedlich bewertet worden sind, die glaubwürdigen sind die Schlechtesten, danach kommen oftmals 1,0 Propagandabewertungen.
      Antwort: Ja. Der einzige Sinn den man aus Jameda usw. ziehen kann ist daß man sieht von wem man die Finger lassen sollte, nämlich von denen mit ganz schlechten Noten. Wobei sich unter denen auch gute Ärzte befinden werden, die einfach von einzelnen beknackten Patienten mit Mehrfachbewertungen „geärgert“ wurden. Jameda ist eben in alle Richtungen unzuverlässig.

    2. Jameda ist kein glaubwürdiges Bewertungsportal. Pfuscher sollte man „öffentlich“ damit konfrontieren, z.B. vor ihrer Praxis oder vor dem Krankenhaus!
      ANTWORT von Wolfgang/Zahnkaufmann.de: Unsere Gesetze verbieten, dass zB vor der Praxis offensichtlicher Misshandler eine Dauerdemo ähnlich wie Meine vor dem Chinakonsulat stattfindet. Die Polizei sammelt die Leute in diesem Falle ein, wenn die nicht nach Aufforderung weggehen. Denn unsere Gesetze bestimmen: Für Streitigkeiten Patient-Arzt sind die Gerichte zuständig, und damit sei dann der Rechts“friede“ hergestellt. Der sieht so aus: Ein Arzt muss fast schon mehrere Patienten um die Ecke gebracht haben, bevor dem die Praxis geschlossen wird. Was fast optimistisch formuliert ist: Wenn in einer Klinik beim einen Chirurgen 5x soviele nach der OP versterben wie bei dessen Klinik-Kollege, kriegt dass ausser dem Chef und Kollegen (und vielleicht dem Pflegepersonal) niemand mit. Es existieren ausserhalb der Klinik selbstverständlich nirgendwo Statistiken darüber. Googelt man, findet man schnell zig Beispiele wie Dieses .
      Ursachen für Nicht-Verurteilungen etc. sind vielfältig. Lügende (ärztliche) Gutachter, weiterbehandelnde Kollegen die Alles decken usw. Die misshandelten Patienten haben also zu schweigen und zu hause ins Kissen zu weinen. Oder sich vom Arzt (der daran verdient) Schmerzmittel, Beruhigungsmittel oder Antidepressiva verschreiben zu lassen.

      Fortsetzung Sina M.: Den Stümper und Lügner unter den Ärzten die Staatsbürgerschaft entziehen und sie nach Syrien schicken. Dort können sie dann selbst spüren, wie es ist, absichtlich von anderen zerstört zu werden.

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